Auch im zweiten Jahr der Pandemie geht die Gesundheit aller vor und Advents- und Weihnachtsfeiern für Klienten und Klientinnen sind bei der Caritas Ennepe-Ruhr deshalb nicht möglich. Aber die Caritas-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen bringen Menschen mit einer Sucht- oder psychischen Erkrankung ein Stück Weihnachten nach Hause. Liebevoll gepackte Tüten enthalten Weihnachts-Zutaten für daheim.

Für rund 110 psychisch Kranke und Suchtkranke in Hattingen haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Caritas Ennepe-Ruhr in diesem Jahr „Weihnachten in der Tüte“ vorbereitet. Denn die traditionellen großen Advents- und Weihnachtsfeiern für die von ihnen betreuten Menschen sind auch in diesem zweiten Jahr der Corona-Pandemie nicht möglich.

Rund 70 Tüten mit Weihnachts-Zutaten für zuhause haben Kollegen und Kolleginnen des Caritas-Bereichs gepackt, die sich um Menschen mit psychischen Erkrankungen unter anderem im Betreuten Wohnen kümmern. Die restlichen Tüten wurden im Suchthilfezentrum Hattingen zusammengestellt.

Viele haben niemanden, mit dem sie Weihnachten feiern können

„Auch wenn wir erneut nicht gemeinsam feiern können, möchten wir angesichts der anhaltenden Pandemie ein Stück Weihnachtsstimmung verbreiten. Im vergangenen Jahr haben wir das zum ersten Mal ausprobiert und die Klienten und Klientinnen haben sich sehr gefreut“, sagt Joanna Grunenberg, Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Kranke in Hattingen. „Viele dieser Menschen leben allein und haben einfach niemanden, mit dem sie feiern können. Wir möchten, dass sie wissen, dass wir an sie denken und wir ihnen ein Gefühl von Weihnachten nach Hause bringen.“

In diesem Jahr stehen die Zutaten der Weihnachts-Tüte unter dem Motto „Gesundheit und Entspannung“. Außer den absolut unverzichtbaren Weihnachtsplätzchen und dem Schokonikolaus gehören dazu unter anderem beispielweise Entspannungs-Tee, ein Saft voller Vitaminkraft, ein Becher für gesunde Shakes und ein Gutschein für einen Drogeriemarkt. Wie im vergangenen Jahr darf auch eine Weihnachtsgeschichte nicht fehlen. Und für alle Fälle, wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, ist in der Tüte auch noch eine pulvrige Überraschung in Form von etwas Kunstschnee.

 

Info-Kasten:

  • Das Ambulant Betreute Wohnen der Caritas Ennepe-Ruhr hilft Menschen in Schwelm, Ennepetal, Sprockhövel, Hattingen und Gevelsberg, die eine Sucht- oder psychische Erkrankung haben.
  • Ambulant Betreutes Wohnen bietet Hilfe und Unterstützung im eigenen Wohn- und Lebensraum und will dazu beitragen, eine eigenverantwortliche Lebensführung und Lebensbewältigung zu erreichen und Krisen zu vermeiden.

Zum Bild:

Beim Organisieren von „Weihnachten in der Tüte“ der Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Kranke: mit der Leiterin Joanna Grunenberg packten u.a. Marie Lichter und Thimo Melneczuk. Foto: Caritas Ennepe-Ruhr

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