Acht Klientinnen und Klienten der Caritas Ruhr-Mitte sind im wahrsten Sinne des Wortes auf den Esel gekommen. Die Caritas-Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Hattingen bietet nämlich in Kooperation mit „Ruhresel“ seit Juni eine besondere Therapie an: eine tiergestützten Intervention mit Eseln.
Beim Wandern mit den Eseln erleben die Teilnehmenden mit psychischen Erkrankungen die besondere Wirkung der Tiere. „Sie erleben die Esel als Bindeglied, Motivator und Türöffner“, beschreibt es Joanna Grunenberg, Leiterin der Caritas-Kontaktstelle. „Unsere Klientinnen und Klienten bauen durch diese Form der tiergestützten Intervention Stress und Ängste ab, fühlen sich wohler und entspannter. Die Esel haben eine beruhigende Wirkung und bei den Wanderungen können die Teilnehmer einfacher miteinander ins Gespräch kommen“, so die Sozialpädagogin.
An insgesamt 13 Terminen wandert die Gruppe aus acht Teilnehmenden mit den Eseln. „Sie freuen sich jedes Mal sehr auf den Termin und genießen die schönen Wanderungen in der Natur.“